Uncategorized

Werkunterricht auf dem Weg in die Gegenwart

Betrachten wir unser Umfeld, wird heute schon sehr vieles durch elektronische Chips gesteuert. Drohnen fliegen von alleine, U-Bahnen machen sich ohne Menschen auf den Weg, Autos fahren ohne elektronische Steuerung keinen Millimeter mehr.

So hat sich die Technik, mit der wir tagtäglich in Berührung kommen, auch sehr stark verändert.

Werfen wir jedoch einen Blick in unsere Schulwerkräume, sind wir immer noch sehr „mittelalterlich“ unterwegs.  Als ehemaliger Tischler ist es mir sehr wichtig, dass unsere SchülerInnen den Umgang mit Hammer, Säge, Feile und vielen anderen Werkzeugen erlernen. Meinem Verständnis nach ist der einfache Umgang mit diesen Werkzeugen für einen Menschen eine Grundkompetenz.

Jedoch müssen wir aufpassen, dass wir unseren Werkunterricht nicht komplett von der Wirklichkeit abschotten.

Der Herausforderung zwischen digitalisieren und alten handwerklichen Fähigkeiten müssen wir uns auch im Werkunterricht stellen.

In diesem Schuljahr möchte ich Werken sehr stark mir Coding verbinden.

So möchte ich z.B einen kleinen Roboter mit den Kindern bauen, welcher sich mit dem Smartphone steuern lässt.

Hierfür werde ich mit den SchülerInnen beginnen, einen kleinen Computerchip namens Microbit so zu programmieren, dass wir diesen im Anschluss mit dem Smartphone steuern können.

Es werden Werkzeuge wie, die alt bekannte Säge, Schraubenzieher, sowie 3D-Drucker zum Einsatz kommen.

In diesem Projekt möchte ich den Kindern ermöglichen, kreativ zu sein. Die einzige Vorgabe die sie von mir bekommen ist die Größe der Bodenplatte.

Für den Aufbau/ Karosserie gebe ich ihnen nur eine Aufgabe: sie muss aus recyceltem Material hergestellt werden.

Hier kannst du dir ein kleines Video von der Bodenplatte des Prototyps ansehen.

 

 

Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig inspirieren

und wünsche dir ein fröhliches

Flipp den Fleischhacker

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*